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„Wir arbeiten in allen Bereichen mit

Produkten von Ecolab, von der

Händedesinfektion bis hin zur

Unterhaltsreinigung. Wir sind ein

richtiger Musterbetrieb“, lacht Walter

Berle. Und das seit 50 Jahren. „1968

hatten wir erste Kontakte mit Henkel,

seitdem haben wir den Anbieter nicht

mehr gewechselt“, bekräftigt der

Heimleiter und Geschäftsführer des

Altenzentrums.

Berle kann sich noch gut an die

Anfänge des Eben-Ezer erinnern. 1968

seien die ersten 70 Bewohner in die

Einrichtung gezogen, die von den

Mitgliedern der evangelisch-

freikirchlichen Gemeinde Gottes in

einer ehemaligen Klinik eingerichtet

wurde. „Stein der Hilfe“ bedeutet der

aus dem hebräischen stammende

Name - und genau das möchte das

Altenzentrum Eben-Ezer für seine

Bewohner sein. Den Anliegen der

Bewohner fühlt sich das Haus sehr

verpflichtet. Senioren in ihrer letzten

Lebensphase umfassend gut und

persönlich zu betreuen und ihnen auf

christlicher Grundlage ein Zuhause in

Würde und Geborgenheit zu bieten, ist

der Anspruch des Hauses.

Altenzentrum

Das Altenzentrum Eben-Ezer im nordhessischen Gudensberg feierte im März 2018 sein 50-jähriges Bestehen. Genau

so lange ist das Haus Kunde bei Ecolab – seit 1968 arbeiten Ecolab, damals noch Henkel, und das Seniorenheim

zusammen.

Gudensberg

Eben-Ezer

#

Gute Partner seit 50 Jahren

Herr Zech, als Territory Manager

Institutional bei Ecolab machen Sie

genau was…?

Ich betreue in erster Linie Altenheime,

Kliniken und Hotelketten im Raum

Chemnitz/Zwickau und bin

schwerpunktmäßig in Küchen, aber

auch in Wäschereien unterwegs. Zu

meinen Aufgaben gehört es,

Kundenservice zu leisten und akute

Hygieneprobleme zu lösen. Außerdem

mache ich Mitarbeiter-Schulungen. Wir

verstehen uns als Hygienepartner

unserer Kunden und bieten nicht nur

Reinigungschemie, sondern viele

Dienstleistungen an. Die meisten

unserer Kunden wissen das. Viele

arbeiten schon 20 Jahre und mehr mit

uns zusammen.

Wo brennt es, wenn Ihre Kunden Sie

anrufen? Was sind typische

Probleme?

Wenn Kunden mich wegen akuter

Probleme anrufen, geht es meist um

hygienische Belange: die Spülmaschine

funktioniert nicht richtig, der Boden in

der Küche wird nicht sauber oder es gibt

ein Problem in der Wäscherei. Im Care-

Bereich kann es auch um Akut-

Maßnahmen gehen, etwa wenn plötzlich

ein Virus auftritt und

Infektionsprophylaxe erforderlich ist.

Aber ich bin nicht nur in Notfällen bei

meinen Kunden, sondern mache auch

turnusmäßig Wartungen und Kontrollen.

Bei diesen Besuchen prüfe ich sämtliche

Prozesse und checke, ob die Hygiene im

Arbeitsumfeld stimmt.

Wo liegt in Seniorenheimen und

Kliniken das besondere Augenmerk in

Sachen Hygiene?

Das Care-Segment kennzeichnet ein

deutlich höherer Hygienestandard im

Vergleich zur Gastronomie und

Hotellerie. Übergeordnetes Ziel ist hier

nicht allein die Sauberkeit, sondern die

Verhütung von Infektionen.

Voraussetzung dafür ist einerseits, dass

eine adäquate Ausstattung für die

Reinigung und Desinfektion in den

Betrieben bereit steht. Andererseits

müssen die Mitarbeiter die Mittel

natürlich auch sachgemäß benutzen.

Händehygiene spielt eine elementare

Rolle.

Was sind die häufigsten Ursachen für

Hygieneprobleme?

Der Faktor Mensch, sprich: Fehler bei der

Anwendung. Deshalb sind Schulungen

und Trainings so wichtig. Wir schulen die

Mitarbeiter umfassend, informieren über

Sein liebstes Werkzeug, das Titrations-Kit, hat er immer dabei: Adrian Zech ist Territory Manager

Institutional bei Ecolab. Als ausgebildeter Koch kennt er die Abläufe und Hygienerisiken in Küchen ganz

genau. Was seine Kunden besonders interessiert und wie er ihnen helfen kann, erklärt er im Interview.

den sachgemäßen Umgang mit den

Produkten, erklären, wie eine

professionelle Händedesinfektion

funktioniert und machen darüber hinaus

die jährlich vorgeschriebenen

Schulungen nach dem

Infektionsschutzgesetz.

Was tun Sie sonst noch, um Ihren

Kunden bei der Entwicklung von

Hygienekonzepten zu helfen?

Neben turnusmäßigen Kontrollen und

Mitarbeiterschulungen sind

innerbetriebliche Hygienepläne eine

wichtige Grundlage. Auch hier helfen wir

unseren Kunden, analysieren den Bedarf

und erstellen Hygienepläne, an die sich

alle halten müssen.

An welchen Themen oder Produkten

herrscht seitens Ihrer Kunden das

größte Interesse?

Angesichts des hohen Kosten- und

Personaldrucks ist Prozessoptimierung

im Care-Bereich ein ganz großes Thema.

Lösungen, die dabei helfen, die Abläufe

zu verbessern und/oder die

Arbeitssicherheit erhöhen, sind sehr

gefragt. Das kann ein innovativer

Fußbodenreiniger sein, der die

Nachreinigung - und somit einen

Arbeitsgang – erspart. Oder ein

#

„Prozessoptimierung ist das große Thema“